CARLA’S SONG
Das Blutvergießen zwischen Sandinisten und Contras vertreibt die nicaraguanische Tänzerin Carla aus ihrer Heimat. Die Flucht verschlägt sie ins sichere Schottland. Doch das Leben am Rande der Gesellschaft zermürbt die junge Frau, zudem wird sie von traumatischen Erinnerungen gequält. Dann aber verliebt sich der Busfahrer George in Carla. Gemeinsam beschließen die beiden, sich Carlas Vergangenheit zu stellen – in Nicaragua.
Nach LAND & FREEDOM verbindet Regisseur Ken Loach erneut politisch-geschichtliche Aufklärung mit einer berührenden Liebesgeschichte. In dem hervorragenden Ensemble brillieren internationale Stars wie Robert Carlyle und Scott Glenn.
„ein sehendes, urteilendes und handelndes Kino“ (film-dienst)
Daten
OT: CARLA’S SONG
Produktionsland: Großbritannien/Deutschland/Spanien 1996
Laufzeit: ca. 127 Min.
Genre: Liebesdrama
FSK: 12
Produktion
Regie: Ken Loach (THE WIND THAT SHAKES THE BARLEY, JUST A KISS)
Drehbuch: Paul Laverty (THE WIND THAT SHAKES THE BARLEY, CARGO)
Produzentin: Sally Hibbin (RAINING STONES)
Koproduzenten: Ulrich Felsberg (KICK IT LIKE BECKHAM, GANGSTER NO.1, JUNIMOND), Gerardo Herrero (EL AURA, LAND & FREEDOM)
Produktionsfirmen: Road Movies (KICK IT LIKE BECKHAM, GANGSTER NO.1, THE MILLION DOLLAR HOTEL, BUENA VISTA SOCIAL CLUB), Channel Four Film, Tornasol Film
Kamera: Barry Ackroyd (THE WIND THAT SHAKES THE BARLEY, UNITED 93, DUST)
Musik: George Fenton (‚Oscar’-nominiert für GANDHI, SCHREI NACHT FREIHEIT, GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN und KÖNIG DER FISCHER)
Schnitt: Jonathan Morris (THE WIND THAT SHAKES THE BARLEY)
Besetzung
Robert Carlyle (28 WEEKS LATER, DIE ASCHE MEINER MUTTER, TRAINSPOTTING)
Oyanka Cabezas
Scott Glenn (SCHWEIGEN DER LÄMMER, THE VIRGIN SUICIDES, JAGD AUF ROTER OKTOBER)
Salvador Espinoza (ZOFF IN BERVERLY HILLS)
Louise Goodall (MY NAME IS JOE, DUST)